


Unsere Hinweise für Überweiser
Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Funktionsdiagnostik und -therapie ist die Erkennung von Funktionsstörungen. In der Vergangenheit hat es oft viel zu lange gedauert, bis Patienten eine gezielte Untersuchung und Behandlung erfuhren. Ein Grund für die Zurückhaltung war dabei in der Regel die Unsicherheit hinsichtlich der Frage, ob denn nun schon ein behandlungsbedürftiger Zustand eingetreten sei oder nicht (z.B. die Frage: „Muß jedes Knacken im Kiefergelenk therapiert werden?”). Hier hilft der von der Arbeitsgruppe um PD Dr. Ahlers und Prof. Dr. Jakstat entwickelteCMD-Kurzbefund
(„CMD-check”), mit welchem man leicht zwischen „gesund” bzw. behandlungswürdigercranio-mandibulärer Dysfunktion
unterscheiden kann. (Siehe auch Linkliste rechts)In unserer Praxis untersuchen und behandeln wir auch Patienten, welche zur Abklärung von craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) hierher überwiesen werden. Für unsere Kollegen beschreiben wir gerne kurz unser zahnärztliches Behandlungsangebot.
Strukturierte Funktionsdiagnostik: Zur Überprüfung, ob eine CMD vorliegt, führen wir zuerst eine
klinische Funktionsanalyse
durch. Zusätzliche Screening-Tests (z.B. zu orthopädischen Fragestellungen oder individueller Stressbelastung) helfen uns, derartige Cofaktoren zu identifizieren. Zur Auswertung sowie zur Patientenaufklärung setzen wir bereits seit über 5 Jahren erfolgreich dieSoftware CMDfact
(Fa. DentaConcept, Hamburg) ein. Sofern sich die Hinweise auf eine CMD verdichten, sichern und verfeinern wir das Ergebnis durch zusätzliche Untersuchungsverfahren derinstrumentellen Funktionsanalyse
. Es werden elektronisch gestützte Gelenkbahnaufzeichnungen mit derGAMMA Dental Software
(Fa. GAMMA, Klosterneuburg) durchgeführt und mit derCOGNITO-Sotware
(DEUTSCHES INSTITUT für Funktionsdiagnostik und Therapie) ausgewertet ebenso wie die Ergebnisse der dreidimensionalen Modellanalyse.Alle Ergebnisse werden schriftlich zusammengefasst - sowohl Patient als auch Überweiser erhalten einen ausführlichen Befundbericht.
Sofern Sie es als Überweiser und die Patienten es wünschen, und das Untersuchungsergebnis es indiziert, bieten wir zielgerichtete funktionsverbessernde und schmerzreduzierende Initialtherapien an. In vielen Fällen ist die interdisziplinäre Einbindung mit kooperierenden Therapeuten erforderlich. Eventuell zusätzlich notwendige bildgebende Darstellungen (z.B. Magnetresonanztomographie - MRT) der Kiefergelenkstrukturen werden ebenfalls von uns veranlasst.
Häufig kommt zudem einer fachkundigen physiotherapeutischen Mitbehandlung eine immer größere Bedeutung zu. Wichtig ist, daß die Ergebnisse der Funktionsdiagnostik, die eingeleiteten zahnärztlichen Maßnahmen und die Physiotherapie eng aufeinander abgestimmt sind. Das Ziel ist, die Detonisierung der Muskulatur zu erreichen, damit eine definitive Einstellung der Kieferposition und der korrekten Bisslage gelingt. Denn nur im Erfolgsfall kann z.B. mit Hilfe einer über eine Aufbißschiene therapeutisch adjustierten neuen Okklusion beurteilt werden, ob durch die definitive Anpassung der Zahnmorphologie (Einschleifen, Veneers, Kronen, etc.) eine dauerhafte Verbesserung für unsere Patienten erzielt werden kann.
und Funktionstherapie
mit Computerunterstützung und
Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie
78048 Villingen-Schwenningen
Telefon: 07721 - 5 36 36
www.zahnarzt-stern.de